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 [[anwenderwiki:windowsclient:multires]] 

Bildschirmaufloesung von Windowsclients per multires setzen/ändern

Alternative siehe → buttonres

Achtung: Um bei Bildschirmwechsel den Rembo-Anmeldebildschirm anzupassen, siehe hier:
http://linuxmuster.net/version3:rembo_crt_nach_tft#rembo_-_umstellung_von_roehren-_auf_flachbildmonitor_ohne_neues_image

[Anwendung von multires für vorübergehenden Umstellung der Bildschirmauflösung s.a.:
http://linuxmuster.net/version2:software:daemontools#aenderung_der_bildschirmaufloesung_erforderlich ]

Download von MULTIRES-Installationsdatei:
(http://download.winboard.org/download.php?go=2&file=843&mirror=970)
Eventuell Suchmaschine bemühen.
Installation: Wichtig! Eine Installation ist nicht nötig. Einfach das heruntergleladen Installations-Programm einmalig an einem Windows-PC installieren und die im Zuge dieser Installation installierte Datei multires.exe zur weiteren Benutzung auf den Server kopieren.

Wenn man in einer Hardwareklasse einzelne Clients mit z.B. TFT-Monitoren hat, so will man die natürlich in ihrer nativen Auflösung betreiben.
Das kann man sehr einfach machen, indem man das Programm multires.exe in das Verzeichnis /home/samba/netlogon/ legt und mit

 chown administrator:domadmins multires.exe
 chmod 664 multires.exe

mit den richtigen Rechten versieht.

Danach kann man die /home/samba/netlogon/common.bat möglichst weit oben mit einer Zeile für jeden „andersartigen“ Client versehen. Z.B.:

 if  "%COMPUTERNAME%"=="r27pc7" \\%SERVER%\netlogon\multires.exe /1024,768,32,75 /exit

So bekommt also im Beispiel der Rechner mit dem Namen r27pc7 die Auflösung 1024×768 bei einer Farbtiefe von 32Bit und einer Bildwiederhol-Frequenz von 75 Hz gesetzt. - Es handelt sich also offensichtlich um einen 17-Zoll-Röhrenmonitor. Die Option „/exit“ bewirkt, dass sich multires nach Änderung der Bildschirmauflösung sofort selbst beendet und nicht im Tray erscheint.

Dementsprechend könnten, wenn man in einem Raum z.B. alle 17„-Röhrenmonitor durch Breitbild-TFT-Monitore ersetzt hat, die notwendigen Zeilen, falls die PC nach dem System <Raum>-pc<Nr>, z.B. also mit cr1-pc01 benannt sind, lauten:

 for /f "delims=- tokens=1" %%i in ("%COMPUTERNAME%") do set ROOM=%%i
 if "%ROOM%"=="" set ROOM=Default
 if "%ROOM%"=="cr1" \\%SERVER%\netlogon\multires.exe /1280,768,32,60 /exit

Die common.bat wird jedesmal ausgeführt, wenn sich ein Nutzer an der Domäne anmeldet und, falls für den Raum- bzw. Rechnernamen eine entsprechende Zeile wie ausgeführt in der common.bat steht, die gewünschte Auflösung gesetzt. (Mit „set“ im DOS-Fenster des Clienten kann überprüft werden, ob „ROOM“ richtig gesetzt wurde. Auch können vorher im DOS-Fenster mit \\%SERVER%\netlogon\multires.exe /1024,768,32,75 die möglichen vom Monitor leistbaren Auflösungen getestet werden.)

Wichtig ist nun noch, dass das Image einer Hardwareklasse immer mit der niedrigsten Aufösung der eventuell verschiedenen benutzten Monitortypen erstellt wird, weil diese Auflösung zunächst bei allen PC dieser Hardwareklasse nach dem Login, also noch vor der Abarbeitung der multires-Zeile gesetzt wird. Ist nämlich die Auflösung von vorneherein zu hoch gesetzt für einen der benutzten Monitore, kann dieser die Windows-Anmeldemaske nicht anzeigen. Z.B. kann auf einem 17-Zöller bei einer Auflösung von 1440×900 die Windows-Anmeldung nicht angezeigt werden, bestenfalls sieht man sie noch, aber sie sieht nicht eben schön aus!

Mögliches Problem bei Nutzung dieser Lösung: Bei einem Neustart _ohne_ Synchronisation kommt es vor, dass der PC beim Laden der Grafikinfos nun abstürzt, vermutlich, weil diese durch die Multires-Umstellung beim vorherigen Lauf nicht mehr kompatibel für einen Neustart sind. Abhilfe eventuell durch Wiederherstellung der anfänglichen niedrigen Auflösung beim Beenden von Windows, s. hier

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