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Virtualisierungshost (Dom0) aufsetzen

Um die Musterlösung unter Xen virtualisiert zu betreiben, sollte man folgende Konstellation schaffen:

  • Die Virtualisierungsumgebung, die später die Musterlösung als virtuelle Maschine ausführt, wird mit LVM-Unterstützung direkt auf der Hardware installiert. In der Xen-Terminologie spricht man bei diesem „Virtualisierungsbetriebssystem“ von der sogenannten Dom0, die virtualisierten Rechner sind später die sogenannten DomU's. Die Musterlösung läuft, wenn virtualisiert also als DomU in einer Xen-Dom0.
  • Das Dateisystem dem PaedML-Installation muss aus der Dom0 heraus auf logische Volumes des Rechners kopiert werden auf dem die Dom0 läuft. Es ist auch möglich, wenn die Musterlösung bereits auf LVM Volumes installiert ist, die Dom0 parallel zu installieren und die bereits vorhandene Installation der PaedML als DomU zu starten.
  • Auf jeden Fall muss die bereits bestehende Musterlösungsinstallaion für den Betrieb als Xen-DomU angepasst werden. Unter anderem muss ein entsprechender Kernel mit passenden Modulen und eine modifizierte libc in das „alte“ System eingespielt werden.

Möglichkeiten für die Installation der Dom0

Als Dom0 kann jede Linux-Distribution zum Einsatz kommen, die Pakete für eine Dom0 bereitstellt. Getestet habe ich die Virtualisierung mit Debian Lenny mit Xen 3.2 (original Lenny Pakete) sowie Debian Lenny mit Xen 3.4 (CT Server Version).

Zur Installation der Dom0 geht man entsprechend der einschlägigen Anleitungen vor, wie z.B. im Debian Wiki beschrieben.

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